Geschichte des Buddhismus

Geschichte des Buddhismus

Buddhismus München
Nach dem Tod des Buddha und seines Eingangs ins Nirvana fanden mehrere Konzile statt. Dabei hatten die Mönche verschiedene Ansichten. Letztendlich spaltete sich der Buddhismus in den Hinyana Buddhismus (kleines Fahrzeug) und den Mahayana Buddhismus (großes Fahrzeug).

In seinem Ursprungsland - damals gehörte dieser Teil Nepals zu Indien - starb der Buddhismus Jahrhunderte später fast aus und verbreitete sich stattdessen in die anderen Länder Südostasiens deren Bevölkerung heutzutage den größten Teil der Buddhisten weltweit darstellt. 
Viele Jahre später entwickelte sich auch der tibetische Buddhismus aus dem Mahayana Buddhismus, der sich mit hinduistischem Gedankengut aus dem Yoga und der Bön Religion Tibets vermischte.

In Thailand, Laos, Kambodscha herrscht vor allem der Hinyana Buddhismus vor, während in Tibet und der Mongolei der tibetische Buddhismus am Meisten verbreitet ist.

Als der Buddhismus nach China kam wurde durch den direkten Nachfolger Bodhidharma im berühmten Shaolin Tempel in China der Chan Buddhismus begründet. Dieser breitete sich von dort nach Korea und nach Japan aus und dort als Zen bekannt wurde, aber verschiedene Änderungen durchlief.

Im Laufe der Zeit verwässerte sich jedoch der Chan Buddhismus in seinem Ursprungsland China durch die Zunahme der Schule des Reinen Landes und dem kommunistischen Einfluss. Vor allem während der Kulturrevolution wurden viele Tempel zerstört und buddhistische Mönche vertrieben.
Das goldene Zeitalter des Chan war die chinesische Tang Dynastie. In dieser Zeit erfolgte auch der größte Einfluss nach Korea. Da die Koreaner die chinesische Schrift verwandten und ein Protektorat des chinesischen Kaiserreichs waren, war der Einfluss entsprechend groß.

Auf dem Weg nach Japan verlor der Buddhismus auf dem Weg dorthin einige wichtige Details und wurde zu einer mehr militärischen Tradition in welcher vor allem das stille Sitzen betont wurde.

Die Chan Schule spaltete sich in die Linchi und Soto Linie. Der Taego Orden gehört zur Linchi Linie. In der Lin Chi Linie kommt vor allem neben der Praxis der Meditation auch die Koans vor.

Weitere Infos zu unserem Orden finden Sie unter dem Menüpunkt "Taego Orden"
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